
Nach Wilhelmine von Hillern
Die seligen Fräuleins, zwei verblichene, zeitlose Alpensirenen, singen und erzählen vom Kampf der Menschen mit der Natur, der rauen Bergwelt und der unberechenbaren Natur des Menschen.
Dazu nehmen sie: eine starke Frau, einen wilden Jäger, einen herrischen Vater, einen intriganten Nebenbuhler, Liebe, Leidenschaft, ein Wirtshaus und die Berge von Tirol. Als besondere Zutat: einen Geier, der als Anwalt durch die Handlung führt.
Es ist die Geschichte einer Emanzipation, in der die Geierwally sich selbstbewusst und trotzig gegen eingefahrene familiäre und gesellschaftliche Strukturen stemmt.
Vergilbte Alpenromantik – tragikomisch, bisweilen grotesk.
Spiel: Dorothée Carls, Annika Pilstl
Regie: Friederike Krahl
Ausstattung: Udo Schneeweiß
Musik: Andres Böhmer
Künstlerische Mitarbeit: Mario Hohmann