
Ein Stück von Sergej Gößner über die Stärke und Zerbrechlichkeit von Freundschaft
Ikarus und Francis sind ein ungleiches Paar. Ikarus ist laut und impulsiv, Francis der nachdenkliche Poet. Trotzdem werden sie während eines Krankenhausaufenthalts beste Freunde und helfen sich gegenseitig durch die Reha – denn Ikarus sitzt im Rollstuhl und Francis hat eine degenerative Nervenkrankheit.
Die beiden Jugendlichen durchleben ihre Pubertät in einer besonderen Situation und gemeinsam stellen sie sich brennende Fragen: nach Identität und Zugehörigkeit, nach Lieben und Geliebtwerden, nach Attraktivität und sexueller Entfaltung.
Humorvoll und tiefgründig zugleich, in inklusiver Besetzung und mit eigens komponierter Musik inszeniert das Junge Theater Augsburg die lauten und leisen Töne einer ebenso starken wie zerbrechlichen Freundschaft.
Regie: Wini Gropper
Spiel: Ferdinand Ascher, Joschka Kientsch
Musik und Video: Bruno Tenschert aka „der Herr Polaris“
Bühne & Kostüme: Franziska Boos
Regieassistenz: Kristina Altenhöfer
Technik: Kilian Bühler
Konzeption Workshop: Kathrin Jung-Can, Gernot Reuß
Künstlerische Leitung: Susanne Reng
Im Anschluss an die Vorstellungen findet ein obligatorisches Nachgespräch statt. Für Schulen und Gruppen empfehlen wir zusätzlich den theaterpädagogischen Vertiefungsworkshop.
Stückdauer + Nachgespräch: ca. 90 Minuten, Workshop: ca. 90 Minuten
Der Theaterraum ist mit dem Rollstuhl erreichbar, eine barrierefreie Mobiltoilette steht vor Ort zur Verfügung.
Aufführungsrechte: Theaterstückverlag München